Am Kap des Naturparks Cabo de Gata-Níjar Alle Bilder sind durch Anklicken zu vergrößern Von San José gibt es zwar einen direkten Wanderweg zum Kap, aber keine befahrbare Straße, weshalb man einen riesigen Bogen fahren muss, um dorthin zu gelangen. Vorbei an La Boca de los Frailes biegt man ab Richtung San Miguel de Cabo de Gata, dann auf die schnurgerade Straße Richtung Leuchturm, vorbei an La Almadraba und La Fabriquilla. Dann geht es noch über den Berg "Cerro de San Miguel", von dem man eine herrliche Aussicht auf das Kap mit dem Leuchtturm hat. Das Kap ist wirklich sehr beeindruckend mit seinen schwarzen Felsen im Meer, den Felsenriffen "Arrecifes de las Sirenas" und den Steilküsten, die im Sonnenlicht rötlich schimmern. Den besten Blick auf die Felsenriffe hat man vom Mirador de las Sirenas, der direkt unterhalb des aus dem 19. Jh. stammenden Leuchtturms liegt. Man sagt, dass auf den Riffen einst Meerjungfrauen saßen, die die Seeleute durch ihr Rufen verwirrt haben. Das Kap Cabo de Gata-Níjar hat seinen Namen von Mittelmeer-Mönchsrobben, die bis Mitte der 1970-er Jahre hier heimisch waren. Auf dem Rückweg haben wir dann nahe des Fischerortes San Miguel de la Gata, einem Ortsteil von der Stadt Almería, eine kleine Pause eingelegt, wo sich neben einem alten Wachturm, dem Torre San Miguel, ein Chiringuito befindet, vor dem etliche alte Holzfischerboote liegen, die heute noch genutzt werden. In der Nähe von Almadraba de Monteleva befinden sich in einer natürlichen Lagune die Salinen, heute ein wichtiger Teil des Ökosystems, mit einer ornithologischen Beobachtungsstation. Die Salinen dienen als Lebensraum für viele Vogelarten, wie z.B. Flamingos, Seeschwalben, diverse Möwenarten, Seidenreiher, verschiedene Entengattungen u.a.m. |
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